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    Erstausstrahlung: Dienstag, 12. September 2023, 5:05 Uhr
    Dienstag, 12. September 2023, 5:05 Uhr
    (Wdh.06:05, 07:05, 09:05, 12:05, 13:05, 18:05)

    Kontrafunk aktuell vom 12. September 2023

    Marcel Joppa im Gespräch mit René Roca, Friedhelm Klinkhammer und Steffen Loos – Kontrafunk-Kommentar: Ortwin Rosner.
    • In der Ausgabe vom 12. September spricht Marcel Joppa mit Steffen Loos, einem Vertreter der deutschen Kalkindustrie: Kalkstein ist ein unverzichtbarer Rohstoff für die Industrie, doch der Branche droht aufgrund der Energie- und Wirtschaftspolitik das Aus. Der Schriftsteller und ehemalige NDR-Funktionär Friedhelm Klinkhammer bringt uns sein neues Buch „Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist am Ende“ näher. Klinkhammer beschreibt unter anderem die internen Strukturen, die zu einer einseitigen und staatsnahen Berichterstattung geführt haben. Im Interview mit dem Historiker René Roca blicken wir auf die schweizerische Bundesverfassung, die genau heute vor 175 Jahren unterzeichnet worden ist. Welche Auswirkungen sie hatte, wo man nachbessern sollte und welche Unterschiede es zu Deutschland gibt, werden wir besprechen. In einem Kommentar von Ortwin Rosner geht es schließlich um das sprichwörtliche Brett vor dem Kopf, das in Österreich zu immer neuen Diffamierungen von Regierungskritikern führt.

    • Kontrafunk aktuell im Gespräch mit Steffen Loos

      Die Kalk-Industrie in Deutschland vor dem Aus

    • Kontrafunk aktuell im Gespräch mit Friedhelm Klinkhammer

      „Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist am Ende“

    • Kontrafunk aktuell im Gespräch mit René Roca

      175 Jahre Schweizerische Bundesverfassung

    • Kontrafunk-Kommentar von Ortwin Rosner

      Das Brett vor dem Kopf in Österreich

    Kommentare
    Versteylen
    Guter Kommentar von Herrn Rosner! ABER: Wenn die sehr beliebte "Medienschau" schon kommunikations- und ersatzlos gestrichen wird, sollte das einzig verbliebene Nicht-Interview-Element nicht an den Schluss gepackt, sondern zwischen zwei Interviews gesetzt werden, um diese format-technische Gleichförmigkeit wenigstens EIN BISSCHEN aufzulockern.
    germainer
    Hallo, @Versteylen. Etwas habe ich bei Ihnen wohl nicht richtig verstanden. Wir
    Zuhörer haben doch die freie Wahl, uns die Reihenfolge selbst zusammenzustell en.
    Ich höre mir meistens die Kommentare zuerst an, egal wann und wo die im Format
    "ganze Sendung" vorkommen - dies besonders dann besonders gerne, wenn die von
    Frank Wahlig stammen. Und weiterhin "erlaube" ich mir, bestimmte Gespräche erst
    gar nicht aufzurufen. So viel Liberté muß/sollte sein. Aber sorry, Sie entscheiden
    natürlich ganz nach Ihrem Gusto. Viel Spaß weiterhin.






    luxpatria
    Sehr einverstanden !
    Meinenstein
    Kommentar zu Beitrag mit Steffen Loos
    Warum geht eigentlich die Industrie nicht auf die Strasse und demonstriert gegen diese destruktive Politik mit der unserer Gesellschaft und Wirtschaft zu Grunde gerichtet wird und ruft anstatt dessen nach Subventionen?! Wo ist da der Ar... in der Hose?! Bzw. wo sind da die eigentlichen Schmerzgrenzen?! Wieso gibt es da offensichtlich kein Draht zur Politik, weil heißt es doch immer diese sei von Lobbyisten bestimmt?! Oder nutzt (Unternhemens-)Mensch hier endlich die günstige Gelegenheit in´s Ausland zu gehen?!
    Diese Ergebenheit gegenüber den politischen Realitätsverweige rern macht und ist schon ziemlich sprachlos. . . .

    zeno
    "Warum geht eigentlich die Industrie nicht auf die Strasse und demonstriert gegen diese destruktive Politik"... das frag ich mich auch - zumal ein großer Teil der übrigen Bevölkerung sich gern unterstützend anschließen würde.
    Klappt das vielleicht nicht, weil es über die Verbände usw. organisiert werden müßte? Und die darin Eingebetteten sich sperren? Oder woran liegt es? Vielleicht kann der gewievte Journalismus des Kontrafunks das herausfinden.
    Dass z.B. die deutsche Kalkindustrie heimlich damit liebäugelt, ins Ausland zu gehen, kann ich mir nicht vorstellen.

    Axel
    Das mit dem großen Teil der Bevölkerung kann ich so nicht sehen, so leid mir das tut: Die Leute könnten auch so auf die Straße gehen - in vielen Gemeinden sind sogar noch - leider nur rudimentäre - Reste der Corona-Spaziergänge(r) vorhanden; da bräuchte man sich nur anzuschließen. Es ist meiner Beobachtung nach aber so, dass der Michel den A... in der Regel erst dann hochkriegt, wenn unmittelbar die *eigene* Bude brennt. Ist übrigens auch gut zu erkennen an den so ganz langsam entstehenden Widerständen gegen diverse neue "Flüchtlings"unterkünfte: Demonstriert wird jeweils nur in der betroffenen Gemeinde (ok - vielleicht ist der eine oder andere aus einem Nachbardorf dabei, das weiß ich natürlich nicht) - drumrum ist man froh, dass der Kelch an einem vorbei gegangen ist und denkt sich, ist ja nicht mein Problem. Welch ein Irrtum!!!

    Steffen Loos
    Wir sind in erster Linie mittelständisch geprägt und mit etwas mehr als 3.000 Beschäftigten und einem Umsatz von ca. 700 Mio. € nur eine kleine Nummer. Wir sind auch in einem Verband organisiert und stemmen uns mit Lobbyarbeit schon seit vielen Jahren gegen Überregulie rungen und die unsägliche Klimapolitik auf Europäischer, wie auch nationaler Ebene. Bedauerlicherwe ise sind beide Ebenen von Ignoranz und Unwissenheit geprägt. Wir werden wohl leider geopfert, um eine grüne Klimaideologie zu verwirklichen. Hier wird nur auf den hohen Energiebedarf geschaut und der Tatsache, dass für jede Tonne produzierten Kalk auch eine Tonne CO2 entsteht. Zwar ist kein Ersatzstoff für Kalk in Sicht doch das „Zeug“ kann ja woanders herkommen, Hauptsache die Deutsche Klimabilanz sieht dadurch besser aus. Es ist eine unsägliche Doppelmoral. Frei nach dem Spruch „Alle wollen zurück zur Natur, aber keiner zu Fuß“ (Werner Mitsch)
    Meinenstein
    Vielen Dank Herr Loos für Ihre weiteren Einlassungen. Ich glaube es Ihnen gerne. Der Normalo erfährt davon jedoch zu wenig (liegt dann auch wohl in der Natur der Sache)
    Ich glaube, dass es in der heutigen Zeit ebenso wichtig ist auch auf der Strasse - für die breite Öffentlichk eit sichtbar - Zeichen zu setzen. Dem "Normalo" zeigen: hey hier ist etwas nicht in Ordnung!! und wir gehen dafür auf die Strasse (auch wenn die Dinge dann dort nicht geregelt/ verhandelt werden, darauf kommt es nicht an) Die Zeichen auf der Strasse könnten vielleicht viele mehr ermutigen aus ihrem Coronakoma oder dem schon länger andauernden Fürsorgekoma aufzuwachen und sich auf die Strasse zu trauen, weil Mieten, Heiz- und Lebenshaltungsk osten kaum noch bezahlbar - ganz abgesehen von nicht mehr vorhandenen Zukunftsperpekt iven.
    Je mehr und Andere auch auf die Strasse gehen, umso so schwieriger wird es diese alle als Nazis, Querdenker sonstwas zu diffamieren, oder . . .

    Meinenstein
    . . . und ich glaube nicht, dass die Kalkindustrie in´s Ausland abwandern will. Ich habe da für meinen Kommentar den Beitrag mit Herrn Loos eher als Anlass genommen um allgemein auf die Industrie o. produzierendes Gewerbe zu sprechen zu kommen.
    Ich habe auch schon in diversen Fachzeitschrift en – besonders des Baugewerbes – Beiträge von Kammer- und Vereinspräsidenten lesen können, in denen die aktuelle Situation und fehlenden Perspektiven angemahnt werden.
    Es scheint alles was von Unten kommt wie an einer Glasscheibe abzuperlen. Und genau da sehe ich das Problem. Die Parteien mit ihren „Elite-Politikdarstell ern“ gerieren sich als der Souverän des Staates und der Bürger und die Bevölkerung hat bitteschön den Interessen der Regierung zu folgen und diese umzusetzen, egal wie es für sie ausgeht oder was da noch übrigbleibt zum Leben.
    Verkehrte Welt. Das darf so herum nicht sein. Darum geht es meines Erachtens. Viele Jahrzehnte durfte der Bürger glauben und annehmen er sei der Souverän und irgendwie gestalteten Politik, Medien und Institution sich so als sei es auch so.
    Die Zeiten sind aber nun wohl unübersehbar vorbei, und nun . .?!?

    Kommt jetzt ein Machtkampf zwischen Staat und Gesellschaft?

    Meinenstein
    Dieser kann m.E. nur auf der Strasse (sinnbildlich für öffentl. Raum gemeint (der digitale wird ja immer mehr eingezäunt!)) über mobilierte Massen ausgetragen werden, denn die Netzwerke der Machteliten sind mittlerweile viel zu umfassend und fein gesponnen, als dass auf üblichen oder instutionellem Wege noch etwas erreicht werden kann, oder . . .
    Exilant
    Interessant wie der größte Kostenblock der Öffis im Gespräch umgangen wurde: Pensionen. Kein Wunder, ist der Ehemalige doch befangen.

    Bin gespannt ob die AfD der Gebührenfinanz ierung ein Ende setzen kann ( nach dem Muster der BBC), sollte sie demnächst in die Regierungsveran twortung kommen und sei es auf Länderebene. Das wird auf jeden Fall ein Spaß werden.


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    • Wochenrückblick vom 9. Dezember 2023
      Erstausstrahlung: 09.12.2023 05:05 Uhr

      Der Wochenrückblick mit Sprecher und Produzent Robert Meier. Diese Woche hören Sie ausgewählte Interviews mit folgenden Gästen:

      • Thomas Fasbender, Journalist
      • Rüdiger Stobbe, Stromdatenanalyst
      • Rüdiger Lucassen, Oberst a. D. der deutschen Bundeswehr
      • Sven Hildebrandt, Professor für Frauenheilkunde
      • Dr. Valentin Landmann von der Schweizer Neutralitätsinitiative
      • Dr. Helmut Becker, BMW-Manager
      • Dr. Markus Krall, Finanzexperte
      • Bernd Lucke, Professor für Makroökonomie
      • Dr. Matthias Burchardt, Bildungsphilosoph
      • Manfred Haferburg, Kerntechniker  

      Den nächsten Wochenrückblick können Sie am 16. Dezember 2023 ab 5 Uhr morgens hören.

    • Kontrafunk aktuell vom 8. Dezember 2023
      Erstausstrahlung: 08.12.2023 05:05 Uhr

      Im Gespräch mit dem Kerntechniker Manfred Haferburg erörtern wir die Zukunft der Kernkraft. Weltweit werden neue Werke gebaut, und die Technologie wird weiterentwickelt. Auch Bill Gates forscht mit. Weiter betrachten wir Injektionen aus rechtlicher Sicht: Über 190 Millionen Covid-Impfungen wurden in Deutschland verabreicht. Sind das über 190 Millionen Straftaten? Diesen Verdacht hat der Rechtsanwalt Dr. Josef Hingerl. Die Impfärzte hätten nicht korrekt aufgeklärt und sich damit strafbar gemacht. Und mit dem Islamwissenschaftler Dr. Alfred Schlicht geht es um die Terrorgefahr auf deutschen Weihnachtsmärkten, radikale Islamisten und das Männlichkeitsbild von Muslimen.

    • Kontrafunk aktuell vom 7. Dezember 2023
      Erstausstrahlung: 07.12.2023 05:05 Uhr

      Über deutsche Banken und ihre Gewinne geht es in der Ausgabe vom 7. Dezember. Benjamin Gollme spricht mit dem Makroökonomen Prof. Bernd Lucke von der Universität Hamburg. Lucke schlägt vor, 40 Milliarden Euro Gewinn zugunsten des Staatssäckels abzuschöpfen. Die Insolvenz des österreichischen Immobilienentwicklers Signa Holding zieht weiter Kreise. Bankhäuser in der Schweiz und Deutschland sind betroffen. Der Ökonom Dr. Markus Krall befürchtet eine neue Bankenkrise und eine breite Insolvenzwelle. Und mit dem Bildungsphilosophen Dr. Matthias Burchardt geht es um das schlechte Abschneiden Deutschlands in der Pisa-Studie. Lag es an den Covid-Maßnahmen? An der Migration? Oder am strukturellen Problem der deutschen Schulen?

    • Kontrafunk aktuell vom 6. Dezember 2023
      Erstausstrahlung: 06.12.2023 05:05 Uhr

      Welche Voraussetzungen braucht es, damit sich die Medizin endlich dafür interessiert, was die sogenannte Impfung mit den Schwangeren gemacht hat? Über das Thema spricht Moderator Gernot Danowski mit Sven Hildebrandt. Er ist Professor für Frauenheilkunde und Geburtshilfe an der Hochschule Fulda. Die Neutralität der Schweiz ist wieder mal in Gefahr. So zumindest die Befürchtung von Dr. Valentin Landmann. Er ist Mitinitiator der Schweizer Neutralitätsinitiative, und mit ihm sprechen wir darüber, ob es für die Schweiz überhaupt noch einen Weg zurück zur Neutralität gibt. Die deutsche Autoindustrie – liegt sie am Boden, oder hat sie die Kurve gekriegt? Um das Thema geht es mit dem ehemaligen BMW-Manager Dr. Helmut Becker.
      Und Cora Stephan kommentiert den aktuellen Auftritt von Markus Ganserer.

    • Kontrafunk aktuell vom 5. Dezember 2023
      Erstausstrahlung: 05.12.2023 05:05 Uhr

      Deutschlands Energiepolitik gleicht international der eines Geisterfahrers. Wie schlimm die Energielage im Land tatsächlich ist, fragt Marcel Joppa den Stromdatenanalysten Rüdiger Stobbe. Dank der grünen Wirtschaftspolitik gerät nun auch die deutsche Bundeswehr ins Straucheln: Die ausgeuferten Energiekosten der Bundeswehrliegenschaften sind nur der Anfang, sagt der AfD-Bundestagsabgeordnete und Oberst a. D. der Bundeswehr Rüdiger Lucassen im Interview. Als Folge der jüngsten Politik und zahlreicher Herausforderungen kehren immer mehr Wähler den Grünen den Rücken zu und stärken stattdessen konservative Parteien – nicht nur in Deutschland, auch in der Schweiz. Wie sich die schweizerische Politiklandschaft verändert, erklärt der PR-Berater Alexander Segert, der für die SVP erfolgreich Wahlkampagnen entworfen hat. In einem Kommentar von Jan David Zimmermann geht es schließlich um die Kritik an Israel im Nahostkonflikt und um fundamentale Grenzüberschreitungen. 

    • Kontrafunk aktuell vom 4. Dezember 2023
      Erstausstrahlung: 04.12.2023 05:05 Uhr

      Hat der Westen einen Verhandlungsfrieden zwischen Russland und der Ukraine im März 2022 verhindert? Darüber haben sich zumindest viele den Kopf zerbrochen, denn es gab Verhandlungen zwischen beiden Parteien in Istanbul. Warum diese scheiterten und welchen Inhalt sie hatten, darüber hat sich jetzt der damalige ukrainische Delegationsleiter Dawyd Arachamija geäußert. Über diese Entwicklungen spricht Moderator Gernot Danowski mit dem Journalisten Thomas Fasbender. Wir blicken auf einen anderen Krieg und auf die humanitäre Katastrophe im Jemen. Über die dortige Situation berichtet die Medair-Katastrophenhelferin Evelyn Speich. Der Experte für Steuer- und Gesellschaftsrecht Martin Vinzenz Freiherr von Kraské spricht mit uns über die Rückzahlung der Corona-Soforthilfen. Er warnt, dass gerade der Mittelstand darunter leiden könnte. Und Hauptstadtkorrespondent Frank Wahlig nimmt sich in einem Kommentar die Schmerzbefreitheit der Ampelregierung vor.