Mensch und Medizin: Der Patient im Mittelpunkt
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Sind Blutkonserven mit dem Spenderblut von Geimpften gefährlich für den Empfänger? Der Facharzt für Diagnostische Radiologie Prof. Henrik Ullrich berichtet über den aktuellen Stand der Forschung. Die Fachärztin für Allgemeinmedizin Dr. Simone Lauer erzählt uns, wie sie den Gesundheitszustand ihrer Patienten während der Pandemie und nach der Einführung der sogenannten Corona-Impfung bewertet. Mit der Geisteswissenschaftlerin Prof. Henrieke Stahl sprechen wir darüber, wie eine patientenorientierte Medizin der Zukunft aussehen könnte. Stefan Millius informiert über Neuigkeiten aus der Welt der Medizin.
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Kontrafunk im Gespräch mit Henrik Ullrich
Gefahr durch Spenderblut Geimpfter?
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Kontrafunk im Gespräch mit Simone Lauer
Gesundheitszustand vor und nach der Impfung
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Kontrafunk aktuell im Gespräch mit Henrieke Stahl
In Zukunft patientenorientiertere Medizin ?
"Ja"
"Dann kommt doch 'Mensch und Medizin"
"Ja"
"mit Frau Zigerli?"
" mit Frau Zigerli!"
p.s. Frau Zigerli ist bei uns mittlerweile Kult! Dieser charmante Akzent und dann dieser tolle Name!
Einmal mehr ein großes Lob für die Macher von KF und die Besetzung der Redaktion mit so ausgesuchten Leuten wie Frau Zigerli. Selbstverständlich gilt das auch für Stefan Millius. Sowohl Herr Millus wie auch Frau Zigerli moderieren ihre Sendung einfach fabelhaft. Das ist Radio!
Aber die Frage sei gestattet: Ein aktiver Transfusionsmed iziner soll vertrauenswürdig(er) sein? So wie man nur einen Lehrstuhlinhabe r für Virologie zu SarsCov2 befragen sollte? Oder nur einen Intensivmedizin er zur Gefährlichkeit von Covid19 Erkrankungen? Das hat sich in der Vergangenheit eindeutig als "nicht hilfreich" erwiesen!
M.E. hat Prof Ullrich hier einen guten, nüchternen Überblick gegeben. Dass es einem Transfusionspat ienten nicht hilft steht auf einem anderen Blatt!
Auch wenn ich kein Transfusionsmed iziner bin, erlaube ich mir auf Ihre Fragen zu antworten:
- Die Häufigkeit einer symptomatischen Reaktion bei ungeimpften Empfängern, die Blut von Geimpften erhalten haben, wurde nirgends erfasst und kann bis jetzt auch nicht ursächlich nachgewisen werden.
Die zu erwrtande Häufigkeit liegt bei 3-5 bei 10 000 Transfusionen.
- Ungeimpfte wurden als Spender während der Pandemie respektiert.
- Da es keine Erfassung gab, ob Spender geimpft oder ungeimpft waren, bestand (und besteht) auch nicht die Wahl, Blut von ungeimpften Spendern einzufordern.
- Da etwa 70-80% der Spender geimpft waren (Alterskohorte zwischen 18 und 65 Jahre) hätte das Blut der ungeimpften Spender niemals ausgereicht.
Ja, es ist viel Vertrauen verloren gegangen. Ehrlichkeit und Übernahme von Verantwortung sind wichtige Schritte, um Vertrauen wieder herzustellen.
Im Fall von Bluttransfusion en ist es in den meisten Fällen so, dass ein Verzicht auf eine notwendige Transfusion ein höheres Risiko mit sich bringt, als das Blut von Geimpften zu erhalten. VG H. Ullrich
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