Skip to main content
  • Die Nachrichten von gestern Abend
  • Die Nachrichten von gestern Mittag
  • Die Nachrichten von gestern Morgen
    Mittwoch, 17. April 2024, 5:05 Uhr
    Mittwoch, 17. April 2024, 5:05 Uhr
    (Wdh.06:05, 07:05, 09:05, 12:05, 13:05, 18:05)

    Kontrafunk aktuell vom 17. April 2024

    Gernot Danowski im Gespräch mit Norbert Fischer, Ulrich Fischer und Robert Willacker – Kontrafunk-Kommentar: Daniel Matissek
    • In dieser Sendung haben wir den Tischler Norbert Fischer zu Gast. Wir wollen wissen: Wie geht es dem Tischlerhandwerk? Wie konkurrenzfähig ist es, und was ist sein Beitrag zum Klimaschutz? Im Gespräch mit dem Rechtsanwalt Ulrich Fischer geht es um Fluch oder Segen der Kommentarfunktion in sozialen Netzwerken. Über die neuesten Entwicklungen zum Thema Spionage in Österreich unterhalten wir uns mit dem Politikexperten Robert Willacker. Und darüber, wie schwierig es ist, heutzutage konservativ zu sein, hören Sie einen Kommentar von Daniel Matissek. 

    • Kontrafunk im Gespräch mit Robert Willacker

      Spionage in Österreich

    • Kontrafunk im Gespräch mit Norbert Fischer

      Situation der Tischler

    • Kontrafunk aktuell im Gespräch mit Ulrich Fischer

      Fluch und Segen der Kommentarfunktion

    • Kontrafunk-Kommentar von Daniel Matissek

      Brüsseler Polizei rückt in Hotel ein, um konservative Tagung Natcon zu verhindern

      Wer den schleichenden Niedergang der Rede- und Meinungsfreiheit in Deutschland beklagt, sollte sich klarmachen, dass sich dieselbe fatale Entwicklung überall im einstmals freien Westen vollzieht – auch im Zentrum der Europäischen Union, in Brüssel, also im „Herz der Finsternis” der immer anmaßenderen Eurokraten. Hier haben die Behörden gestern eine bereits laufende Konferenz europäischer Konservativer unterbrochen und aufgelöst. Eigentlich waren auf der Natcon 24 gestern und heute hochkarätige Referenten erwartet worden: Neben dem ungarischen Staatschef Viktor Orbán, dem britischen Politiker Nigel Farage und der ehemaligen britische Innenministerin Suella Braverman sollten auch der französische Publizist und politische Fernsehstar Eric Zemmour sowie Hans-Georg Maaßen von der deutschen Werteunion neben vielen anderen rechtsorientierten Kapazitäten als Redner auftreten. Bei diesem Line-up war eine heftige publizistische und politische Abwehrreaktion des herrschenden Ambientes quasi programmiert. Wo die perfide begriffliche Gleichsetzung von „rechts“, „rechtskonservativ“ und „rechtsextrem“ in den Machtzirkeln der EU und ihren linken Assistenzmedien sozusagen zum repressiven Grundkonsens zählt – auch dies ist ein keinesfalls nur in Deutschland zu beobachtendes Phänomen –, wird jedes Zusammentreffen bürgerlicher und wertebasierter, antiglobalistischer und auf nationale Identitäten bedachter Köpfe zum „Angriff auf die Demokratie“ erklärt. Drunter macht man es nicht mehr. 

      Anders jedoch als bei der Potsdamer Correctiv-Ente wollte man sich in Brüssel im Fall von Natcon aber nicht mit geheimdienstlichen Bespitzelungen zum Behufe späterer Rufmordkampagnen gegen die Teilnehmer begnügen. Stattdessen wurde die Konferenz gleich ganz abgeschossen. Zur Anwendung kamen dabei bewährte „chinesische Methoden”: Am späten Dienstagvormittag tauchten Beamte der Stadt Brüssel mit einer Verfügung auf, erklärten die Veranstaltung für unmittelbar beendet und drohten, den Strom abzuschalten. Die Organisatoren widersetzten sich wacker und beharrten zunächst darauf, die Veranstaltung fortzusetzen. Eine Stunde später rückte dann die Polizei an und errichtete eine Barrikade um den Veranstaltungsort, um weitere Besucher und auch den Catering-Service am Betreten zu hindern. Als Grund für die handstreichartige Aktion nannte die Brüsseler Polizei gegenüber dem Veranstalter Sicherheitsbedenken in Bezug auf die öffentliche Ordnung. Dass es solche Sicherheitsbedenken überhaupt geben konnte, liegt an einer beispiellosen Kampagne gegen die Veranstaltung und ihre Teilnehmer bereits im Vorfeld: Zwei andere Tagungsorte hatten ihre Mietverträge unter dem Druck von linken NGOs und sogenannten belgischen Menschenrechtsgruppen gekündigt, nachdem Brüssels sozialistischer Bürgermeister lautstark die Absage der Veranstaltung verlangt hatte. Nun wurde am dritten Ort sein Wille vollstreckt – zur diebischen Freude und Genugtuung der linken EU-Eliten und ihrer aktivistischen Bodentruppen.

      Sofern ihnen der Fall überhaupt eine Meldung wert war, beklatschten deutsche Mainstream-Medien den Brüsseler Putsch gegen die Meinungs- und Versammlungsfreiheit: Die Gegner des Treffens hätten für sich in Anspruch genommen, die „Demokratie in Europa gegen den Einfluss von Rechtsextremen zu verteidigen”, schrieb etwa die „Stuttgarter Zeitung“ und nannte es eine „bizarre Vorstellung, den Gegnern der Europäischen Union ausgerechnet im Herzen des Brüsseler Europaviertels eine Plattform zu geben”. Nigel Farage sprach anschließend von einem „schlichtweg monströsen” Vorgehen der Brüsseler Behörden. Das ist vermutlich noch freundlich ausgedrückt. In wahrlich allem ist diese EU inzwischen zu einer Institution der Demokratieverhöhnung und Freiheitsverachtung geworden – dazu angetan, die Spaltung der Gesellschaften auf die Spitze zu treiben und eine totalitäre Gesinnungsdiktatur zu errichten. Veranstalter der Natcon ist übrigens die Edmund Burke Foundation; eine Stiftung, die seit Jahren das Erbe des großen britisch-irischen Staatsphilosophen und geistigen Vaters des Konservatismus bewahrt. Die Nonchalance und Schamlosigkeit, mit der inzwischen selbst das Andenken großer Persönlichkeiten der europäischen Aufklärung in den Dreck getreten wird, indem man sie unterschiedslos in den Dunstkreis von Faschismus und Rechtsextremismus rückt, verdeutlicht die Geistlosigkeit dieses Kulturkampfs. 

       

    Kommentare
    Charly Braun
    Ich teile die Meinung von Herrn Fischer nur bedingt. Meinungsfreihei t ist ein hohes Gut. Wer es jedoch heutzutage wagt, seine Ansichten, so sie denn nicht MS sind, frei zu äußern, riskiert im besten Buntland aller Zeiten im besten Fall seine Existenz und wenn’s ganz blöd läuft mittlerweile auch sein Leben.
    Versteylen
    In der Tat!

    In einer besseren Welt bräuchte man keine Anonymität...

    Josef Brodacz
    Daß unsere Demokratiesimul ationen eine Klarnamenpflich t einführen, gilt nicht als sehr wahrscheinlich: Gibt es doch im zunehmend digitalisierten Kommunikationsu niversum kein besseres Überdruckve ntil als das Schimpfen hinter einem Nickname hervor. Auf diese Weise darf das Schafsvolk kontrolliert Dampf ablassen. Anonym, gratismutig, zeitgeistig infantil.

    Und das System läuft nicht Gefahr, daß sich der Unmut der Herde doch einmal aufstaut zur Revolte, die nicht mehr oder nur um den Preis einzuhegen wäre, daß das System seine totalitäre Fratze zeigen und für alle sichtbar mit roher Gewalt niederbügeln müßte, was sich anders nicht mehr unterdrücken ließe.

    Nichts ist für das System gefährlicher als frei vazierender Unmut mit dem Potential, sich unkontrolliert als Revolution niederzuschlage n. Wie ein Blitz in einem schweren Gewitter.
    Da schon lieber einen Blitzableiter installieren. Noch dazu, wenn dieser dem Schafsvolk als Beweis für gelebte Meinungsfreihei t verkauft werden kann!

    Daß ein Nick negative Charaktereigens chaften befördern kann, weil man hinter ihm mutig die Zunge hervorstrecken kann wie ein feiger Fratz hinter dem sicheren Kittel der Mutter, halte ich indes für eine bösartige Unterstellung. Genauso wie die kolportierte Behauptung, die Qualität der Postings würde mit der Zahl anonymer Poster abnehmen.

    Denn hier im kontrafunk haben anonyme Poster auch ihre guten Gründe dafür: als politisch Verfolgte, Personen in höchsten Ämtern in Politik, in Konzernen etc. etc...

    onckel fritz
    Herr RA U. Fischer hat eine sehr hohe Meinung von seinen Mitmenschen. Ihm ist beizupflichten, dass man in dem gleichen sachlichen und höflichen Ton kommentieren sollte, in dem man im realen Leben kommuniziert. Die sozialen Medien und Internetseiten, auch als angeblich „rechtsext rem“ verschrieene, haben schon Schutzmechanism en gegen Beleidigung, Verleumdung usw. errichtet. Außerdem sind m.W. bei Strafanzeigen und Ermittlungen die Betreiber zur Herausgabe der Klarnamen verpflichtet. Leider werden Justiz und Polizei vermehrt missbraucht, um unter an den Haaren herbeigezogenen Anschuldigungen gegen politisch Unerwünschte mit Einschüchterung, Hausdurchsuchun g, Strafbefehl usw. völlig unverhältnismäßig vorzugehen. Dagegen bietet ein Pseudonym doch für Denunzianten eine gewisse Hemmschwelle, hoffe ich. Leider müssen auch Autoren unter Pseudonym über z.B. Coronathemen schreiben, wollen sie nicht ihre Arbeit als Mediziner, Biologe o.ä. nicht verlieren.
    onckel fritz
    Durch Dominanz EINER Partei in einem Ministerium entstanden über Jahre Unregelmäßigkeiten? Ach was! Aber der böse Lars Hünich MdL, AfD, wird als Verfassungsfein d beschimpft, weil er „diesen Parteienstaat“, in dem Stellen nach Mitgliedsbuch, nicht nach Kompetenz vergeben werden, abschaffen will? Aha. Verfassungsschützer als russische Agenten; womit hat man die geködert oder erpresst? Homosexualität, wie im Fall des Generalstabchef s Oberst Redl vor dem 1. WK, kann es ja heutzutage nicht gewesen sein. „Dass ein Geheimdienst funktioniert, erkennt man daran, dass man in der Öffentlichk eit nichts von ihm hört“? Freundliche Grüße an Herrn Haltungszwang und seine Fänntzie Nänntzie!
    Exilant
    Jaja, da will ausgerechnet ein Jurist zwischen Anonymisierung und Pseudonymisieru ng nicht zu unterscheiden wissen. Zur Auflösung: Im sogenannten Rechtsstaat sind anonyme Anzeigen, Denunziationen und schlichtweg motivierte Lügen nicht nur möglich, sondern von Gesetz wegen ausdrücklich gewünscht. Dahingegen sieht unser Jurist in der Verwendung von Pseudonymen nur Feiglinge am Werk, die im Schulterschluß mit Homer, Marco Polo, Shakespeare, Tucholsky, Rowling und dieser Dame da von O - wer war sie noch gleich? dem Weltuntergang entgegen schreiben. Schwamm drüber, keine Glanzleistung.

    Was die Brüsseler Ereignisse anlangt, so gibt es dafür drei Erklärungen: Moslems, Moslems, Moslems.
    Und wer es immer noch nicht glaubt, der lese die jüngste Entgleisung dieser Ösophagus oder wie sie heißt, auch wenn das diesbezügliche Bekenntnis von ihr höchstselbst mittlerweile gelöscht worden ist. Aber aus der Welt heißt leider nicht außer Landes, womit ich wieder bei Höcke bin, und zwar hundertprozent.



    luxpatria
    Absolutestens einverstanden ! ;-)
    eisenherz
    Was in Brüssel passiert ist, war die Wannseekonferen z XXL 😍
    Warum wird der Bürgermeiste r wegen Verfassungsbruc h nicht sofort verhaftet, angeklagt und verurteilt?
    Und warum waren auf diesem Treffen keine hochrangige AfD Politiker eingeladen? Eine Brandmauer der Konservativen untereinander. Oder werden wir hier in Deutschland nur nicht darüber informiert?
    Wenn Brandmauer ja, dann haben die Scientologen/ Trotzlisten/ Stalinisten von den Grünen weiter die Oberhand.

    Versteylen
    Lustig wär's gewesen, wär noch ein dritter Fischer dabeigewesen! ^^

    Das Gegenteil von lustig waren natürlich die dystopisch anmutenden Umstände der Auflösung der Natcon 24 in Brüssel, von der Daniel Matissek in seinem Kommentar berichtete - das ist ein neuer Höhepunkt des neosozialistisc hen Totalitarismus! !

    Kann Kontrafunk aktuell da bitte dranbleiben und in den nächsten Tagen ein Interview mit jemandem aus dem Veranstalterkre is oder einem Teilnehmer machen? Dieser unerhörte Skandal braucht unbedingt ein lauteres Echo, und ein solcher Beitrag kann dazu einen kleinen, aber vielleicht wichtigen Teil leisten!

    MEDIAGNOSE Politikblog
    Ja der Herr Fischer, der Tischler-Fischer: Der Mann ist Deutschland pur. Herr Fischer ist bereits als Person der offensichtliche Beleg, weshalb Deutschland wirtschaftliche Höhen erreicht hat. Zugleich analysiert er treffend die Gründe für den kommenden, nein den laufenden Abstieg Deutschlands ins Mittelmaß. Das Interview war eine Sternstunde des Kontrafunk

    Daniel Matisseks Kommentar zeigte eindrucksvoll, dass nicht nur Deutschland, sondern Europa insgesamt bachab geht.

    Der Rechte-Fischer: Viel besser kann man das Pro und Kontra einer Kommentarfunkti on, ihrer Handhabung und einiges mehr in diesem Zusammenhang nicht erklären. Vielen Dank, Herr Fischer.

    Rüdiger Stobbe www.mediagnose.de www.fakten-energiewende.de


    Melde Dich zum Kommentieren im Login-Bereich an, um kommentieren zu können.