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    Mittwoch, 14. Februar 2024, 20:05 Uhr
    Mittwoch, 14. Februar 2024, 20:05 Uhr
    (Wdh.23:05)

    Ludgers Welt: Der politische Wille muss da sein, dann geht alles.

    Ludger K. im Gespräch mit Vadim Derkse
    • Vadim Derksen ist kein Deutschrusse, er ist Russlanddeutscher. Ein großer Unterschied, der sich auch im Grundgesetz zeigt – Sie werden staunen, welcher Passus es dem heutigen Gesprächsgast von Ludger samt Familie in der Wendezeit möglich machte, in die Bundesrepublik zu kommen. Heute ist er unter anderem für den Social-Media-Auftritt der konservativen Wochenzeitung „Junge Freiheit“ in Berlin zuständig. Die beiden sprechen über die Welt der neuen Medien, über Vorurteile, die von Dokus über Russlanddeutsche im Fernsehen geschürt wurden, über russische Seele und Sprache und nicht zuletzt darüber, ob, und wenn ja, welche Originalworte Putins beim Tucker-Carlson-Interview vom Übersetzer überdeckt wurden.

    Kommentare
    Winnie Schneider
    Deutsche Ostgebiete heute zurückfordern, „das ist dieselbe Analogie“ wie gerade in Russland und der Ukraine? (35:31) – Aber hallo! Geht’s noch?! Ludger, wo blieb Ihr Widerspruch? Das ist eine Aussage, die ist zumindest sehr dumm! Sie eignet sich bestens für dumpfe Propaganda und wäre Herr Derkse ein Böser, würde ich ihn das glatt unterstellen. Wer nur eine Sekunde darüber nachdenkt, kommt zum Ergebnis, dass da gar nichts dasselbe ist, sondern eigentlich alles sehr unterschiedlich und der Vergleich ganz falsch! Schade, ein böser Lapsus im Kontrafunk. Es möge bitte ein jeder beginnen mit dem mündigen, selbständigen Denken! Nur eine kleine Starthilfe für den Anfang: Weder lebt in Königsberg eine Mehrheit Polendeutsche, noch haben die sich 2014 für selbständig erklärt, noch beschießt und bombardiert eine nazistisch beeinflusste Putschregierung in Warschau die Zivilisten dieser Stadt …
    Winnie Schneider
    O weh, es wird ja noch schlimmer! (37:47) Es habe geklungen, als begründe Putin, warum die ganze Ukraine zu Russland gehören solle? Es ist mir völlig schleierhaft, wie man das aus dem Gesagten hat heraus hören können. Ich hörte ganz anderes, nämlich den Hintergrund der langen historischen Entwicklung. Pispers sagte doch: „Ich hoffe, Sie können eine Erklärung von einer Rechtfertigung unterscheiden“. Doch trotz des Zitates tun oder können die beiden genau das nicht. Es habe sich wie eine Rechtfertigung und daher „nicht gut angefühlt“. Gefühl? Also nicht überdacht? Nochmal schade.
    Winnie Schneider
    Zur Übersetzung (43:20): Natürlich war das nicht simultan, was wir hörten. Schließlich waren zwei Tage vergangen seit dem Gespräch, um es ordentlich zu vertonen. So macht man das immer, wenn nicht live. Wo ist das Problem? –

    Nun gut. Zum Abschluss auch ein Lob, denn beide (26:06) (32:19) weisen zurecht darauf hin, Tucker Carlson habe hier und da doch noch kritischer nachfragen können und insofern etwas enttäuscht. Und auch der auffallende Unterschied der Mentalitäten Putins und Carlsons wird nicht nur zu Beginn erwähnt, sondern am Ende noch ein wenig vertieft. Schön.

    Flora22
    Schade, dass Herr Derksen nicht die Widersprüche, die er bei Herrn Putin bemerkt hat, ausgeführt hat. Er sprach davon kurz bevor die Musikeinspielun g kam. Das hätte für mich die Sendung abgerundet, im Sinne von vielen Seiten beleuchten. Ich hätte gern dafür auf die Musik verzichtet.

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