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    Montag, 15. April 2024, 20:05 Uhr
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    (Wdh.23:05)

    Philosophieren #62: Bestimmen

    • Die Lust des Bestimmens überwindet die Last des Unbestimmten, denkt man. Das Projekt der Emanzipation entwindet uns der Fremdbestimmung und führt uns in die Selbstbestimmung. Aber können wir tatsächlich alles selbst bestimmen? Oder haben wir eine Bestimmung? Fragen, die ein philosophisches Gespräch im Kontrafunk wert sind. 

    Kommentare
    IngeZH
    Für mich ist es die Bestimmung jedes Menschen selbstbestimmt - eigenverANTWORT lich - zu leben.
    Eine 'Volksvertretung ', die mir per "Selbstbestimmun gsgesetz" erlaubt, einmal im Jahr mein Geschlecht zu bestimmen, aber im Übrigen alle meine Entscheidungen über meinen Körper und meine Lebensvollzüge meiner Selbstbestimmun g entzieht, brauche ich nicht.
    Da ist mir Alexander Christs Sichtweise sehr sympathisch, der für eine Gesetzgebung einen Willensbildungs prozess als Voraussetzung sieht. Auch für das "Bestimmen" dessen was Wirklichkeit ist, halte ich eine Abstimmung unter denen, die sich gerade darüber austauschen für wesentlich, da jeder andere Perspektiven und Aspekte in das Thema einbringen kann, die meinen Horizont erweitern können.


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